Allgemein

Umfrage zur Nutzung von Ökosystemdienstleistungen in der Landwirtschaftlichen Produktion

Wir vom IfaS sind auch Partner in einem EU-weiten Projekt namens Agromix. Ziel des Projekts ist es, unser Wissen über Agroforstsysteme zu verbessern, neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und die Verankerung der Agrarökologie in die Politik zu fördern, um einen Wandel hin zu einer nachhaltigeren, stressresistenteren Landwirtschaft anzustoßen. Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Einbindung/Nutzung von Ökosystemdienstleistungen (Vorteile, die sich aus dem Ökosystem/der Natur ergeben). Mit dem Fragebogen wollen wir herausfinden, inwieweit Sie als Landwirte solche Vorteile schon nutzen. Der Fragebogen ist auf Englisch und besteht aus vier Seiten mit 20 Multiple-Choice-Fragen. Wir würden uns freuen, wenn Sie an der Umfrage teilnehmen würden:

https://coventry.onlinesurveys.ac.uk/agromix-the-benefits-from-nature-are-you-using-them

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter: https://agromixproject.eu/

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UPDATE: Projekt EvA im Länderreport von Dlf Kultur

Update: Den Beitrag finden Sie zum Nachlesen oder Nachhören unter: Nachhaltige Landwirtschaft – Rinder unter Nussbäumen (deutschlandfunkkultur.de)

Um 13:05 Uhr wird ein Beitrag über EvA im Länderreport von Dlf Kultur gesendet. Hören Sie doch einmal rein: Dlf Kultur (deutschlandfunkkultur.de)

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Erste Vegetationsaufnahme

Die Kolleginnen von Landschaftsökologie und Zoologie Twelbeck haben heute das gute Wetter genutzt, um die erste Vegetationsaufnahme durchzuführen und uns eine kleine Einführung in die Vegetationskunde zu geben. Mit dem erworbenen Wissen über Magerkeitszeiger, Störstellen und Charakterarten sieht man die Weide gleich mit ganz anderen Augen.

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Audiofallen für ein Vogelmonitoring

Heute haben wir uns mit Manon Edo von der Uni Koblenz-Landau auf unserer Fläche getroffen. Sie untersucht im Rahmen Ihrer Doktorarbeit die Biodiversität von langjährig etablierten Agroforstsystemen. Hierzu verwendet Sie unter anderem Audio-Aufnahmegeräte, die Vogelgesang bzw. Rufe von Fledermäusen aufzeichnen. Anhand dieser kann man dann die Arten bestimmen. Da Sie diese Aufnahmen auf einer Nachbarfläche von EvA durchführt, hat sie sich freundlicherweise bereit erklärt, auch unsere Fläche mit drei Geräten zu samplen. Vielen Dank dafür!

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Vegetationsaufnahmen & Deutschlandfunk Reportage

Heute haben wir mit Dorothea Kortner von Landschaftsökologie und Zoologie Twelbeck die zu untersuchenden Flächen (Transekte) abgesteckt. Ziel ist es, eine Bestandsaufnahme über die Vielfalt der vorhandenen Kräuter und Gräser zu machen, um in den nächsten Jahren mögliche Veränderungen durch das Agroforstsystem dokumentieren zu können. Begleitet wurden wir von Anke Petermann vom Deutschlandradio, die O-Töne für eine Hörfunkreportage über Agroforstsysteme aufgenommen hat.

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Bodenproben

Diese Woche standen die Bodenprobenahme auf dem Programm.  Denn um Bodenveränderungen auf den Landnutzungswechsel zurückzuführen benötigen wir einen Bezugspunkt bzw. Bezugswerte.

t0 = Ausgangszustand; t3, t5, t10, ... = Zustand nach 3, 5, 10, ... Jahren

An vier Stellen in dem Nussagroforstsystem haben Jakob und Felix den Querschnitt zwischen zwei Reihen beprobt. Dazu haben sie im Abstand von 3, 6 und 9m zu den Baumreihen (Reihenabstand 12m) jeweils drei bis vier Proben aus dem Bereich kurz unter der Grasnarbe (5 bis 10cm Tiefe)  und im Hauptwurzelbereich der späteren Bäume (50 bis 60cm Tiefe) genommen. Die Proben werden nun im Labor von Professor Dr. Christoph Emmerling von der Universität Trier auf ihre C- und Cmik-Gehalte untersucht.

Pürckhauer mit Bodenprobe

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Pflanzung der Wertholzbäume

In der Kontinuität des gemeinsamen Projektes EvA versammelten sich am Dienstag, den 16. März, die Landwirt*innen der Bannmühle und die Agrarwissenschaftler des IfaS für die letzte Pflanzung der Bäume. Gepflanzt wurden folgende Arten: Winterlinde, Traubeneiche, Flaumeiche, Walnuss, Schwarznuss, Maronen und Baumhasel.

Die Bäume wurden in dreier Verbünden gepflanzt. Entlang der Baumreihe wurde ein Zaun errichtet. Dieser dient sowohl zur Abgrenzung der Weideflächen als auch zum Schutz der jungen Bäume vor Fraßschäden. In jedem Verbund wird über die Jahre der schönste Baum herausgesucht und die anderen beiden entfernt. Als Stütze und Fraßschutz wurden Wuchshüllen über die Bäumchen gestülpt. Diese wirken zusätzlich wie ein Treibhaus und sorgen in den ersten Jahren für optimale Wachstumsbedingungen. Dank der hohen Motivation aller Beteiligten schlugen das unbeständige Wetter und die Anstrengungen im steilen Gelände nicht auf die Stimmung und es gelang uns alle Bäume im Laufe des Tages einzupflanzen.

Die nächsten Arbeiten zielen auf die Rückhaltung und Verteilung des Regenwassers, um zum einen Starkregen zu entschärfen und gleichzeitig die Verfügbarkeit dieser Wasserressourcen sowohl für die Pflanzen als auch für die Weidetiere zu erhöhen. Erste Gespräche dazu laufen, notwendige Daten und Informationen werden gesammelt und beschafft. Im Nächsten Schritt erfolgt eine sukzessive Konkretisierung von einzelnen Maßnahmen bzw. Einbauten.

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